In einer zuneh­mend wett­be­werbs­in­ten­si­ven Immo­bi­li­en­bran­che ist es für Pro­jekt­ent­wick­ler, Bau­trä­ger und Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men essen­zi­ell, eine kla­re und dif­fe­ren­zier­te Mar­ken­iden­ti­tät zu schaf­fen. Immo­bi­li­en Bran­ding hilft dabei, nicht nur das Ver­trau­en von Inves­to­ren und Käu­fern zu gewin­nen, son­dern auch die Wahr­neh­mung des Unter­neh­mens lang­fris­tig zu stär­ken. Doch was bedeu­tet Immo­bi­li­en Bran­ding genau, und wie lässt es sich effek­tiv umsetzen?

Was ist Immobilien Branding?

Immo­bi­li­en Bran­ding bezeich­net den stra­te­gi­schen Pro­zess der Ent­wick­lung und Posi­tio­nie­rung einer Immo­bi­lie oder eines Immo­bi­li­en­un­ter­neh­mens als Mar­ke. Es geht weit über das Design eines Logos oder einer Web­sei­te hin­aus und umfasst die Defi­ni­ti­on der Mar­ken­wer­te, die Ziel­grup­pen­an­spra­che sowie die visu­el­le und sprach­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on. Ziel ist es, eine emo­tio­na­le Bin­dung zu poten­zi­el­len Käu­fern, Mie­tern und Inves­to­ren herzustellen.

Wäh­rend klas­si­sche Immo­­bi­­li­en­­mar­ke­­ting-Maß­­nah­­men oft auf kurz­fris­ti­ge Ver­kaufs­zie­le aus­ge­rich­tet sind, ver­folgt Bran­ding eine lang­fris­ti­ge Stra­te­gie. Es geht dar­um, das Image des Pro­jekts oder des Unter­neh­mens im Gedächt­nis der Ziel­grup­pe zu verankern.

Die wichtigsten Elemente des Immobilien Brandings

  1. Mar­ken­stra­te­gie und Positionierung
    • Ana­ly­se der Ziel­grup­pe: Wer sind die poten­zi­el­len Käu­fer, Mie­ter oder Investoren?
    • Defi­ni­ti­on der Allein­stel­lungs­merk­ma­le (USPs): Was macht das Pro­jekt oder das Unter­neh­men einzigartig?
    • Fest­le­gung der Mar­ken­wer­te: Wel­che Wer­te und Emo­tio­nen sol­len trans­por­tiert werden?
  2. Visu­el­le Identität
    • Logo und Farb­pa­let­te: Das Logo sowie die Farb­aus­wahl soll­ten die Mar­ken­wer­te wider­spie­geln und eine hohe Wie­der­erkenn­bar­keit gewährleisten.
    • Bild­spra­che: Hoch­wer­ti­ge Visua­li­sie­run­gen, 3D-Ren­­de­rings und Archi­tek­tur­fo­to­gra­fie prä­gen die ästhe­ti­sche Wahr­neh­mung der Marke.
    • Typo­gra­fie und Design­richt­li­ni­en: Ein­heit­li­che Schrif­ten und Design­ele­men­te sor­gen für Kon­sis­tenz über alle Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le hinweg.
  3. Con­­tent-Stra­­te­­gie und Storytelling
    • Sto­rytel­ling: Jedes Immo­bi­li­en­pro­jekt erzählt eine Geschich­te. Durch Sto­rytel­ling wird eine emo­tio­na­le Bin­dung geschaffen.
    • Con­­tent-Mar­ke­­ting: Blog­ar­ti­kel, Landing­pa­ges und Bro­schü­ren hel­fen, das Pro­jekt ziel­ge­rich­tet zu ver­mark­ten und das Ver­trau­en der Ziel­grup­pe zu gewinnen.
  4. Kom­mu­ni­ka­ti­on und Touchpoints
    • Online-Prä­­senz: Immo­bi­li­en­web­sites, Landing­pa­ges und Social-Media-Plat­t­­for­­men bie­ten Mög­lich­kei­ten, die Mar­ke digi­tal zu inszenieren.
    • Off­­li­ne-Mar­ke­­ting: Bau­zaun­ban­ner, Show­rooms und Bro­schü­ren stel­len wich­ti­ge phy­si­sche Berüh­rungs­punk­te mit der Mar­ke dar.
  5. Kun­de­n­er­fah­rung (Cus­to­mer Expe­ri­ence, CX)
    • Das Kun­den­er­leb­nis an jedem Berüh­rungs­punkt mit der Mar­ke ist ent­schei­dend für den Erfolg des Bran­dings. Dies umfasst z. B. per­sön­li­che Bera­tungs­ge­sprä­che, E‑Mail-Kom­­mu­­ni­­ka­­ti­on und die Nut­zung der Website.

Die Bedeutung von Immobilien Branding für Projektentwickler

Für Pro­jekt­ent­wick­ler hat Immo­bi­li­en Bran­ding eine beson­de­re Bedeu­tung. Pro­jek­te sind oft zeit­lich begrenz­te Vor­ha­ben, die den­noch einen nach­hal­ti­gen Ein­druck hin­ter­las­sen sol­len. Durch eine star­ke Mar­ken­prä­senz kön­nen Projektentwickler:

  • Ver­trau­en auf­bau­en: Eine star­ke Mar­ke sug­ge­riert Serio­si­tät und Stabilität.
  • Prei­s­pre­mi­um erzie­len: Mar­ken mit einer kla­ren Posi­tio­nie­rung kön­nen höhe­re Prei­se durchsetzen.
  • Kun­den­ge­win­nung erleich­tern: Kla­re Mar­ken­ver­spre­chen hel­fen, die Ziel­grup­pe schnel­ler zu überzeugen.

Bei­spiel: Ein Bau­trä­ger mit dem Image „Öko­lo­gi­sches Woh­nen“ wird eher Öko-Ent­hu­­si­as­­ten anzie­hen, wäh­rend ein Pro­jekt mit „Luxus­apart­ments“ Men­schen mit einem hohen Ein­kom­men anspre­chen wird. Die­se Art der Dif­fe­ren­zie­rung ermög­licht eine ziel­ge­rich­te­te Vermarktung.

Fazit

Immo­bi­li­en Bran­ding ist mehr als nur schö­nes Design – es ist eine stra­te­gi­sche Inves­ti­ti­on in die Zukunft eines Unter­neh­mens oder eines Pro­jekts. Eine star­ke Mar­ke schafft Ver­trau­en, dif­fe­ren­ziert vom Wett­be­werb und ermög­licht, höhe­re Prei­se durch­zu­set­zen. Pro­jekt­ent­wick­ler und Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men soll­ten daher früh­zei­tig in eine durch­dach­te Bran­­ding-Stra­­te­­gie inves­tie­ren. Nur so lässt sich lang­fris­tig eine star­ke und wie­der­erkenn­ba­re Posi­ti­on im Markt sichern.

Immo­bi­li­en Bran­ding zahlt sich aus – heu­te und in der Zukunft.

Der Wohn­markt­re­port Ber­lin 2024 von CBRE und Ber­lin Hyp zeigt tief­grei­fen­de Ent­wick­lun­gen auf dem Ber­li­ner Immo­bi­li­en­markt, die für das Immo­bi­li­en­mar­ke­ting ent­schei­dend sind. Hier sind die wich­tigs­ten Erkenntnisse:

1. Sta­gna­ti­on bei Kauf­prei­sen und sin­ken­de Transaktionsvolumina
Der Ber­li­ner Immo­bi­li­en­markt zeigt erst­mals seit Jah­ren eine Sta­gna­ti­on der Kauf­prei­se für Eigen­tums­woh­nun­gen und einen signi­fi­kan­ten Rück­gang im Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men, ins­be­son­de­re bei Mehrfamilienhäusern.

Mar­ke­­ting-Stra­­te­­gie: Immo­bi­li­en­an­bie­ter müs­sen ver­stärkt auf die Wert­sta­bi­li­tät und lang­fris­ti­gen Vor­tei­le des Erwerbs in Ber­lin hin­wei­sen, da die Kauf­prei­se trotz des Rück­gangs im Ver­gleich zu ande­ren Städ­ten rela­tiv sta­bil geblie­ben sind. Zudem soll­te der Fokus auf Bera­tungs­an­ge­bo­te gelegt wer­den, um poten­zi­el­le Käu­fer in unsi­che­ren Zei­ten zu unterstützen.

2. Stei­gen­de Miet­prei­se trotz hoher Leerstandsquote
Miet­prei­se sind in Ber­lin wei­ter­hin stark gestie­gen, ins­be­son­de­re in Bezir­ken wie Neu­kölln und Frie­d­richs­hain-Kreu­z­­berg, wäh­rend die Leer­stands­quo­te nahe­zu unver­än­dert blieb.

Mar­ke­­ting-Stra­­te­­gie: Ver­mark­tung von Miet­ob­jek­ten soll­te die hohe Nach­fra­ge und die knap­pe Ver­füg­bar­keit beto­nen, mit einem beson­de­ren Fokus auf attrak­ti­ve Stand­or­te und fle­xi­ble Wohnlösungen.

3. Bedeu­tung von Nach­hal­tig­keit und inno­va­ti­ven Baukonzepten
Nach­hal­tig­keit und inno­va­ti­ve Wohn­kon­zep­te wie seri­el­le Sanie­rung und Holz­hy­brid­bau­wei­se gewin­nen zuneh­mend an Bedeutung.

Mar­ke­­ting-Stra­­te­­gie: Pro­jek­te mit nach­hal­ti­gen Bau­wei­sen soll­ten klar als sol­che posi­tio­niert wer­den, da sie nicht nur umwelt­freund­lich, son­dern auch wirt­schaft­lich attrak­ti­ve Inves­ti­tio­nen dar­stel­len. Dies kann beson­ders für umwelt­be­wuss­te Käu­fer und Mie­ter sowie für ESG-ori­en­­tier­­te Inves­to­ren von Inter­es­se sein.

4. Ver­än­de­run­gen in der Finanzierung
Die gestie­ge­nen Zin­sen und wirt­schaft­li­chen Unsi­cher­hei­ten haben zu einer Zurück­hal­tung bei Inves­ti­tio­nen geführt. Trotz­dem gibt es wei­ter­hin Mög­lich­kei­ten, ins­be­son­de­re durch För­der­pro­gram­me und inno­va­ti­ve Finanzierungsmodelle.

Mar­ke­­ting-Stra­­te­­gie: Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men soll­ten auf die Vor­tei­le staat­li­cher För­de­run­gen und zins­güns­ti­ger Dar­le­hen hin­wei­sen, um den Zugang zu Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten zu erleich­tern und die Attrak­ti­vi­tät ihrer Ange­bo­te zu steigern.

Fazit

Der Immo­bi­li­en­markt Ber­lin 2024 zeigt gemisch­te Signa­le: Wäh­rend Miet­prei­se wei­ter­hin stei­gen, sta­gnie­ren Kauf­prei­se und Trans­ak­tio­nen neh­men ab. Immo­­bi­­li­en­­mar­ke­­ting-Stra­­te­­gien soll­ten auf die Sta­bi­li­tät des Mark­tes, Nach­hal­tig­keit und fle­xi­ble Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten fokus­sie­ren, um poten­zi­el­le Käu­fer und Mie­ter auch in einem anspruchs­vol­le­ren Markt­um­feld anzusprechen.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zu die­sem Thema:

Das Immo­bi­li­en­mar­ke­ting hat sich in den letz­ten Jah­ren dra­ma­tisch ver­än­dert. Die Ver­la­ge­rung von tra­di­tio­nel­len zu digi­ta­len Kanä­len hat die Art und Wei­se, wie Immo­bi­li­en bewor­ben wer­den, revo­lu­tio­niert. Goog­le Ads steht dabei an vor­ders­ter Front die­ser Trans­for­ma­ti­on und bie­tet Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men die Mög­lich­keit, poten­zi­el­le Käu­fer und Mie­ter gezielt anzu­spre­chen. In die­sem Kon­text wird die Rol­le einer spe­zia­li­sier­ten Agen­tur immer wich­ti­ger, um die kom­ple­xen Anfor­de­run­gen des Immo­bi­li­en­mar­ke­tings mit Goog­le Ads zu meistern.

Die Bedeutung von Google Ads im Immobilienmarketing

Goog­le Ads, als eines der mäch­tigs­ten Werk­zeu­ge im digi­ta­len Mar­ke­ting, bie­tet Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men die Mög­lich­keit, ihre Ange­bo­te genau den­je­ni­gen zu prä­sen­tie­ren, die aktiv nach Immo­bi­li­en suchen. Ob es sich um eine luxu­riö­se Vil­la, eine moder­ne Stadt­woh­nung oder ein Gewer­be­ob­jekt han­delt – Goog­le Ads ermög­licht es, poten­zi­el­le Kun­den genau dann zu errei­chen, wenn ihr Inter­es­se am größ­ten ist. Dies erfor­dert jedoch eine tief­ge­hen­de Exper­ti­se in der Nut­zung der Platt­form, um sicher­zu­stel­len, dass Kam­pa­gnen nicht nur Sicht­bar­keit erzeu­gen, son­dern auch zu kon­kre­ten Anfra­gen und Abschlüs­sen führen.

Die Rolle der Agentur im Google Ads-gestützten Immobilienmarketing

Die Nut­zung von Goog­le Ads für Immo­bi­li­en­mar­ke­ting geht weit über das ein­fa­che Schal­ten von Anzei­gen hin­aus. Es erfor­dert eine stra­te­gi­sche Pla­nung, kon­ti­nu­ier­li­che Opti­mie­rung und eine detail­lier­te Ana­ly­se der Ergeb­nis­se. Hier kommt die Exper­ti­se einer spe­zia­li­sier­ten Agen­tur ins Spiel. Die Auf­ga­ben und Leis­tun­gen einer Agen­tur im Bereich Goog­le Ads-gestüt­z­­tes Immo­bi­li­en­mar­ke­ting sind viel­fäl­tig und ent­schei­dend für den Erfolg einer Kampagne.

1. Stra­te­gi­sche Bera­tung und Planung
Eine erfolg­rei­che Goog­le Ads-Kam­­pa­­g­ne beginnt mit einer fun­dier­ten Stra­te­gie. Die Agen­tur ana­ly­siert den Markt, iden­ti­fi­ziert Ziel­grup­pen und defi­niert kla­re Zie­le. Die­se stra­te­gi­sche Pla­nungs­pha­se ist ent­schei­dend, um sicher­zu­stel­len, dass die Kam­pa­gne auf die rich­ti­gen Ziel­grup­pen aus­ge­rich­tet ist und die gewünsch­ten Ergeb­nis­se lie­fert. Die Agen­tur nutzt ihre Erfah­rung und ihr Fach­wis­sen, um eine maß­ge­schnei­der­te Stra­te­gie zu ent­wi­ckeln, die auf die spe­zi­fi­schen Bedürf­nis­se und Zie­le des Immo­bi­li­en­un­ter­neh­mens abge­stimmt ist.

2. Erstel­lung von Kam­pa­gnen und Anzeigengruppen
Die Struk­tu­rie­rung der Goog­le Ads-Kam­­pa­­g­nen ist ein wei­te­rer wich­ti­ger Schritt, der viel tech­ni­sches Know-how erfor­dert. Die Agen­tur über­nimmt die Erstel­lung von Kam­pa­gnen und Anzei­gen­grup­pen, wobei sie sicher­stellt, dass jede Kam­pa­gne auf spe­zi­fi­sche Ziel­grup­pen und Immo­bi­li­en­ar­ten aus­ge­rich­tet ist. Dies umfasst die Aus­wahl geeig­ne­ter Key­words, die Gestal­tung anspre­chen­der Anzei­gen und die Fest­le­gung eines pas­sen­den Budgets.

3. Opti­mie­rung der Anzei­gen­tex­te und Anzeigenformate
Ein zen­tra­les Ele­ment jeder Goog­le Ads-Kam­­pa­­g­ne ist die Gestal­tung der Anzei­gen­tex­te. Eine Agen­tur bringt ihr krea­ti­ves und tech­ni­sches Know-how ein, um Tex­te zu ver­fas­sen, die sowohl anspre­chend als auch effek­tiv sind. Dies erfor­dert ein tie­fes Ver­ständ­nis der Ziel­grup­pe und deren Such­ver­hal­ten. Zudem ist die Aus­wahl der rich­ti­gen Anzei­gen­for­ma­te, sei es Text­an­zei­gen, Dis­play­an­zei­gen oder Video­an­zei­gen, ent­schei­dend, um die best­mög­li­che Wir­kung zu erzielen.

4. Geziel­tes Tar­ge­ting und Audi­ence Management
Ein wei­te­rer ent­schei­den­der Vor­teil der Zusam­men­ar­beit mit einer Agen­tur ist deren Fähig­keit, geziel­tes Tar­ge­ting zu imple­men­tie­ren. Durch den Ein­satz fort­schritt­li­cher Tar­­ge­­ting-Optio­­nen wie demo­gra­fi­sches Tar­ge­ting, geo­gra­fi­sches Tar­ge­ting und Inter­es­­sen-Tar­­ge­­ting stellt die Agen­tur sicher, dass die Anzei­gen nur den rele­van­tes­ten Nut­zern ange­zeigt wer­den. Dar­über hin­aus küm­mert sich die Agen­tur um das Audi­ence Manage­ment, indem sie Ziel­grup­pen defi­niert, tes­tet und opti­miert, um die Leis­tung der Kam­pa­gne kon­ti­nu­ier­lich zu verbessern.

5. Bud­get­ma­nage­ment und Gebotsstrategien
Das Manage­ment des Bud­gets und der Gebots­stra­te­gien ist ein wei­te­rer Bereich, in dem eine Agen­tur ihre Exper­ti­se ein­bringt. Die Agen­tur über­wacht die Aus­ga­ben kon­ti­nu­ier­lich und passt die Gebo­te dyna­misch an, um sicher­zu­stel­len, dass das Bud­get effi­zi­ent genutzt wird. Dabei wird dar­auf geach­tet, dass die Kos­ten pro Klick (CPC) und die Kos­ten pro Akqui­si­ti­on (CPA) in einem opti­ma­len Ver­hält­nis ste­hen und die Ren­ta­bi­li­tät der Kam­pa­gne maxi­miert wird.

6. Moni­to­ring und Ana­ly­se der Kampagnenleistung
Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen im Goog­le Ads-gestüt­z­­ten Immo­bi­li­en­mar­ke­ting ist die kon­ti­nu­ier­li­che Über­wa­chung und Ana­ly­se der Kam­pa­gnen­leis­tung. Eine Agen­tur ver­wen­det fort­schritt­li­che Ana­ly­se­tools, um die Effek­ti­vi­tät der Anzei­gen in Echt­zeit zu über­wa­chen. Durch detail­lier­te Reports und regel­mä­ßi­ge Per­­for­­mance-Ana­­ly­­sen kann die Agen­tur schnell auf Ver­än­de­run­gen reagie­ren, Schwach­stel­len iden­ti­fi­zie­ren und Opti­mie­run­gen vor­neh­men, um die Kam­pa­gnen­leis­tung zu steigern.

7. Report­ing und Kommunikation
Ein wesent­li­cher Bestand­teil der Agen­tur­leis­tung ist die trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Kun­den. Regel­mä­ßi­ge Reports, die die wich­tigs­ten Leis­tungs­kenn­zah­len (KPIs) und den Return on Invest­ment (ROI) der Kam­pa­gne auf­zei­gen, sind uner­läss­lich. Eine gute Agen­tur bie­tet nicht nur stan­dar­di­sier­te Berich­te, son­dern passt die­se an die Bedürf­nis­se des Kun­den an und erklärt die Ergeb­nis­se klar und ver­ständ­lich. Dies ermög­licht es dem Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men, die Wirk­sam­keit der Kam­pa­gnen nach­zu­voll­zie­hen und fun­dier­te Ent­schei­dun­gen zu treffen.

8. Kon­ti­nu­ier­li­che Opti­mie­rung und Anpassung
Der Immo­bi­li­en­markt ist dyna­misch und unter­liegt stän­di­gen Ver­än­de­run­gen. Daher erfor­dert eine erfolg­rei­che Goog­le Ads-Kam­­pa­­g­ne eine kon­ti­nu­ier­li­che Anpas­sung und Opti­mie­rung. Die Agen­tur sorgt dafür, dass die Kam­pa­gnen stets auf dem neu­es­ten Stand blei­ben, indem sie aktu­el­le Markt­ent­wick­lun­gen und Such­trends berück­sich­tigt. Dies kann die Anpas­sung von Key­words, die Neu­ge­stal­tung von Anzei­gen oder die Ein­füh­rung neu­er Anzei­gen­grup­pen beinhalten.

9. Inte­gra­ti­on mit ande­ren Marketingkanälen
Ein inte­grier­ter Mar­ke­ting­an­satz ist im Immo­bi­li­en­mar­ke­ting uner­läss­lich. Eine Agen­tur stellt sicher, dass die Goog­le Ads-Kam­­pa­­g­nen naht­los mit ande­ren Mar­ke­ting­ka­nä­len wie SEO, Social Media und Con­­tent-Mar­ke­­ting abge­stimmt sind. Dies erhöht die Sicht­bar­keit und Effek­ti­vi­tät der gesam­ten Mar­ke­ting­stra­te­gie und sorgt für eine kon­sis­ten­te Mar­ken­kom­mu­ni­ka­ti­on über alle Kanä­le hinweg.

Fazit

Im wett­be­werbs­in­ten­si­ven Immo­bi­li­en­markt ist die Nut­zung von Goog­le Ads unver­zicht­bar, um poten­zi­el­le Kun­den gezielt und effi­zi­ent zu errei­chen. Doch die Kom­ple­xi­tät und Dyna­mik die­ser Wer­be­platt­form erfor­dern ein hohes Maß an Fach­wis­sen und stra­te­gi­schem Den­ken. Eine spe­zia­li­sier­te Agen­tur bringt nicht nur das tech­ni­sche Know-how mit, son­dern auch die Erfah­rung und Krea­ti­vi­tät, um maß­ge­schnei­der­te Kam­pa­gnen zu ent­wi­ckeln, die die Sicht­bar­keit erhö­hen, qua­li­fi­zier­te Leads gene­rie­ren und letzt­lich zu erfolg­rei­chen Immo­bi­li­en­ab­schlüs­sen führen.

Die Zusam­men­ar­beit mit einer erfah­re­nen Agen­tur im Bereich Goog­le Ads-gestüt­z­­tes Immo­bi­li­en­mar­ke­ting ist daher nicht nur eine Opti­on, son­dern eine Not­wen­dig­keit für Unter­neh­men, die in der digi­ta­len Welt erfolg­reich sein wol­len. Durch die Über­nah­me der gesam­ten Kam­pa­gnen­pla­nung, ‑umset­zung und ‑opti­mie­rung ermög­licht die Agen­tur den Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men, sich auf ihr Kern­ge­schäft zu kon­zen­trie­ren, wäh­rend sie sicher­stel­len, dass ihre digi­ta­len Mar­ke­ting­initia­ti­ven maxi­ma­le Ergeb­nis­se erzielen.

Im Immo­bi­li­en­mar­ke­ting ist es ent­schei­dend, die rich­ti­gen Ziel­grup­pen mit pas­sen­den Bot­schaf­ten zu errei­chen. Hier kom­men die Sinus-Milieus ins Spiel, eine bewähr­te Metho­de zur Ziel­grup­pen­seg­men­tie­rung, die es ermög­licht, ver­schie­de­ne Lebens­wel­ten und Wer­te­hal­tun­gen der Bevöl­ke­rung prä­zi­se zu erfas­sen. Die­ser Arti­kel gibt einen Über­blick über die Sinus-Milieus und zeigt, wie die­se im Immo­bi­li­en­mar­ke­ting effek­tiv ein­ge­setzt wer­den können.

Was sind die Sinus-Milieus?

Die Sinus-Milieus wur­den vom Sinus-Ins­ti­­tut in den 1980er-Jah­­ren ent­wi­ckelt und seit­dem kon­ti­nu­ier­lich aktua­li­siert. Sie basie­ren auf umfang­rei­chen sozio­de­mo­gra­fi­schen und psy­cho­gra­fi­schen Stu­di­en und seg­men­tie­ren die Gesell­schaft in ver­schie­de­ne Grup­pen, die sich durch ähn­li­che Wer­te, Lebens­sti­le und sozia­le Lagen aus­zeich­nen. Die­se Milieus sind dyna­misch und pas­sen sich den gesell­schaft­li­chen Ver­än­de­run­gen an, was sie beson­ders wert­voll für das Mar­ke­ting macht.

Die der­zei­ti­ge Ein­tei­lung umfasst zehn Haupt­mi­lieus in Deutsch­land, die von tra­di­tio­nell und kon­ser­va­tiv bis hin zu post­mo­dern und hedo­nis­tisch rei­chen. Jedes die­ser Milieus hat spe­zi­fi­sche Prä­fe­ren­zen, die es für Mar­ke­ting­stra­te­gien, ins­be­son­de­re im Immo­bi­li­en­be­reich, äußerst rele­vant machen.

Bedeutung der Sinus-Milieus für das Immobilienmarketing

Im Immo­bi­li­en­mar­ke­ting ist das Ver­ständ­nis der Sinus-Milieus von zen­tra­ler Bedeu­tung, da die Ent­schei­dung für eine Immo­bi­lie nicht nur von finan­zi­el­len Fak­to­ren, son­dern auch von den Lebens­sti­len und Wer­ten der poten­zi­el­len Käu­fer oder Mie­ter beein­flusst wird. Die fol­gen­den Abschnit­te beleuch­ten, wie die ver­schie­de­nen Milieus im Immo­bi­li­en­be­reich ange­spro­chen wer­den können.

1. Kon­­­ser­­va­­tiv-Eta­­blier­­te (10% der Bevölkerung)
Die­se Ziel­grup­pe schätzt Tra­di­ti­on, Sta­bi­li­tät und Qua­li­tät. Immo­bi­li­en, die für die­ses Milieu attrak­tiv sind, soll­ten sich in eta­blier­ten Wohn­ge­gen­den befin­den und einen hohen Qua­li­täts­stan­dard bie­ten. Eine klas­­sisch-ele­­gan­­te Archi­tek­tur und eine hoch­wer­ti­ge Aus­stat­tung sind hier beson­ders wich­tig. Kom­mu­ni­ka­ti­on soll­te über kon­ser­va­ti­ve Medi­en­ka­nä­le erfol­gen, die Serio­si­tät und Ver­trau­en vermitteln.

2. Libe­ral-Intel­­lek­­tu­el­­le (7% der Bevölkerung)
Die Libe­ral-Intel­­lek­­tu­el­­len sind gut aus­ge­bil­det, kul­tur­in­ter­es­siert und legen Wert auf Indi­vi­dua­li­tät und Nach­hal­tig­keit. Immo­bi­li­en in urba­nen, kul­tu­rell attrak­ti­ven Gegen­den, die inno­va­ti­ve und umwelt­freund­li­che Bau­kon­zep­te bie­ten, spre­chen die­se Ziel­grup­pe beson­ders an. Mar­ke­ting­maß­nah­men soll­ten auf Intel­lekt und Kul­tur set­zen, z.B. durch Con­­tent-Mar­ke­­ting, das tief­ge­hen­de Infor­ma­tio­nen über Archi­tek­tur und Umwelt­schutz bietet.

3. Sozi­al­öko­lo­gi­sche (7% der Bevölkerung)
Die­se Grup­pe ist stark umwelt­be­wusst und sozi­al enga­giert. Immo­bi­li­en­pro­jek­te, die öko­lo­gi­sche Bau­wei­sen und Gemein­schafts­kon­zep­te för­dern, tref­fen hier auf gro­ßes Inter­es­se. Wich­tig sind nach­hal­ti­ge Mate­ria­li­en, Ener­gie­ef­fi­zi­enz und eine gute Anbin­dung an öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel. Die Anspra­che erfolgt idea­ler­wei­se über Kanä­le, die sich mit Umwelt­schutz und sozia­len The­men befas­sen, wie spe­zia­li­sier­te Blogs oder Platt­for­men für nach­hal­ti­ges Bauen.

4. Bür­ger­li­che Mit­te (13% der Bevölkerung)
Die Bür­ger­li­che Mit­te steht für Sicher­heit und Bestän­dig­keit. Die­se Grup­pe bevor­zugt Immo­bi­li­en in soli­den, fami­li­en­freund­li­chen Wohn­ge­gen­den mit guter Infra­struk­tur. Hier punk­ten vor allem Immo­bi­li­en­an­ge­bo­te, die ein gutes Preis-Leis­­tungs-Ver­­häl­t­­nis bie­ten und den Traum vom Eigen­heim rea­li­sier­bar machen. Mar­ke­ting­stra­te­gien soll­ten auf Bewähr­tes und Sicher­heit set­zen, etwa durch infor­ma­ti­ve Bro­schü­ren und Anzei­gen in regio­na­len Zeitungen.

5. Hedo­nis­ten (15% der Bevölkerung)
Hedo­nis­ten suchen Spaß, Erleb­nis­se und Unab­hän­gig­keit. Die­se Ziel­grup­pe wird von tren­di­gen, zen­tral gele­ge­nen Woh­nun­gen ange­zo­gen, die Fle­xi­bi­li­tät und urba­nes Leben ermög­li­chen. Loft­woh­nun­gen, Mikro-Apar­t­­ments und inno­va­ti­ve Wohn­kon­zep­te wie Co-Living spre­chen die­se Grup­pe an. Mar­ke­ting für Hedo­nis­ten soll­te dyna­misch und emo­tio­nal sein, z.B. durch Social Media Kam­pa­gnen und Influencer-Marketing.

6. Expe­di­ti­ve (8% der Bevölkerung)
Die Expe­di­ti­ve sind eine jun­ge, krea­ti­ve und mobi­le Ziel­grup­pe, die auf der Suche nach neu­en Erleb­nis­sen und Selbst­ver­wirk­li­chung ist. Sie bevor­zu­gen urba­ne, inno­va­ti­ve Wohn­kon­zep­te, die Fle­xi­bi­li­tät und ein moder­nes Lebens­ge­fühl bie­ten. Die­se Grup­pe spricht auf unkon­ven­tio­nel­le Mar­ke­ting­me­tho­den an, wie etwa vira­le Kam­pa­gnen oder die Nut­zung von neu­en, digi­ta­len Plattformen.

7. Per­for­mer (8% der Bevölkerung)
Per­for­mer sind erfolgs­ori­en­tiert, dyna­misch und tech­nik­af­fin. Sie legen gro­ßen Wert auf Effi­zi­enz und Exklu­si­vi­tät. Immo­bi­li­en, die die­se Ziel­grup­pe anspre­chen, befin­den sich in zen­tra­len Lagen, bie­ten eine hoch­wer­ti­ge Aus­stat­tung und moder­ne, tech­ni­sche Fea­tures. Mar­ke­ting für Per­for­mer soll­te inno­va­tiv und prä­zi­se sein, zum Bei­spiel durch ziel­ge­rich­te­te Online-Wer­­bung und exklu­si­ve Events.

8. Tra­di­tio­nel­le (11% der Bevölkerung)
Die Tra­di­tio­nel­len sind sicher­heits­ori­en­tiert und haben eine eher kon­ser­va­ti­ve Lebens­ein­stel­lung. Die­se Grup­pe fühlt sich zu Immo­bi­li­en in ruhi­gen, bestän­di­gen Wohn­ge­gen­den hin­ge­zo­gen, die den klas­si­schen Vor­stel­lun­gen von Hei­mat und Gemein­schaft ent­spre­chen. Tra­di­tio­nel­le Mar­ke­ting­ka­nä­le wie Print­me­di­en und per­sön­li­che Bera­tung sind hier beson­ders effektiv.

9. Pre­kä­re (9% der Bevölkerung)
Die Pre­kä­ren leben in unsi­che­ren Ver­hält­nis­sen und haben häu­fig begrenz­te finan­zi­el­le Mit­tel. Sie suchen nach bezahl­ba­rem Wohn­raum in sozi­al sta­bi­len, gut ange­bun­de­nen Wohn­ge­gen­den. Die­se Ziel­grup­pe spricht beson­ders auf prag­ma­ti­sche und direk­te Kom­mu­ni­ka­ti­on an, z.B. durch ein­fa­che, kla­re Wer­be­bot­schaf­ten in regio­na­len Zei­tun­gen oder auf Plakatwerbung.

10. Adap­­tiv-Pra­g­­ma­­ti­­sche (11% der Bevölkerung)
Adap­­tiv-Pra­g­­ma­­ti­­sche sind anpas­sungs­fä­hig, ziel­stre­big und nut­zen­ori­en­tiert. Sie bevor­zu­gen funk­tio­na­le, moder­ne Immo­bi­li­en, die ein gutes Preis-Leis­­tungs-Ver­­häl­t­­nis bie­ten. Die­se Grup­pe legt Wert auf Fle­xi­bi­li­tät und Unkom­pli­ziert­heit, was sich auch in den bevor­zug­ten Wohn­kon­zep­ten wider­spie­gelt. Mar­ke­ting­stra­te­gien soll­ten prag­ma­tisch und lösungs­ori­en­tiert sein, etwa durch kla­re Infor­ma­tio­nen und unkom­pli­zier­te, digi­ta­le Tools zur Wohnungssuche.

Praktische Anwendung der Sinus-Milieus im Immobilienmarketing

Die Seg­men­tie­rung nach Sinus-Milieus ermög­licht es Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men, ihre Mar­ke­ting­stra­te­gie gezielt auf die Bedürf­nis­se und Wün­sche der jewei­li­gen Ziel­grup­pe zuzu­schnei­den. Dabei soll­te nicht nur die Gestal­tung der Immo­bi­li­en, son­dern auch die Wahl der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le und die Tona­li­tät der Bot­schaf­ten sorg­fäl­tig auf das jewei­li­ge Milieu abge­stimmt werden.

Ein erfolg­rei­ches Bei­spiel hier­für ist die Ent­wick­lung von Wohn­an­la­gen, die auf bestimm­te Milieus zuge­schnit­ten sind. So kön­nen etwa Wohn­pro­jek­te, die auf Nach­hal­tig­keit und gemein­schaft­li­ches Woh­nen set­zen, gezielt Sozi­al­öko­lo­gi­sche und Libe­ral-Intel­­lek­­tu­el­­le anspre­chen. Hoch­wer­ti­ge, tra­di­tio­nell gestal­te­te Immo­bi­li­en hin­ge­gen spre­chen eher die Kon­­­ser­­va­­tiv-Eta­­blier­­ten an.

Fazit

Die Sinus-Milieus bie­ten eine wert­vol­le Grund­la­ge, um im Immo­bi­li­en­mar­ke­ting ziel­grup­pen­spe­zi­fisch zu agie­ren. Durch die genaue Kennt­nis der ver­schie­de­nen Lebens­wel­ten kön­nen Immo­bi­li­en­an­bie­ter nicht nur effi­zi­en­ter wer­ben, son­dern auch pass­ge­naue Wohn­kon­zep­te ent­wi­ckeln. Dies führt zu einer höhe­ren Zufrie­den­heit der Kun­den und letzt­lich zu einem erfolg­rei­chen Ver­trieb der Immobilien.

Wohnmarktreport Berlin 2020

Ber­lins inter­na­tio­na­le Popu­la­ri­tät als pul­sie­ren­de Haupt­stadt­me­tro­po­le ist nach wie vor unge­bro­chen. Auf der Nach­fra­ge­sei­te, die zum einen durch eine sich stär­ken­de Wirt­schaft und zum ande­ren durch die poli­ti­sche Situa­ti­on geprägt wird, ent­steht nach wie vor ein Über­hang, der von der Ange­bots­sei­te nicht aus­rei­chend gedeckt wer­den kann.

Auch anhal­ten­de Akti­vi­tä­ten im Neu­bau­seg­ment kön­nen die Nach­fra­ge nicht bedie­nen. Zusam­men mit anhal­tend nied­ri­gen Zin­sen sorgt die­se Dis­kre­panz für immer höhe­re Prei­se. Milieu­schutz­ge­bie­te, die Miet­preis­brem­se sowie der seit 2020 gül­ti­ge Mie­ten­de­ckel sind poli­ti­sche Ant­wor­ten, die jedoch sowohl unter Mieter*innen als auch unter Investor*innen für Ver­un­si­che­rung sorgen.

Zwei drit­tel der neu gebau­ten Woh­nun­gen sol­len spä­ter ver­mie­tet wer­den, gebaut wird nicht nur in den zen­tra­len Ring­la­gen son­dern im gesam­ten Stadt­ge­biet. Zusätz­lich wer­den Eigen­tums­woh­nun­gen als Ren­di­te­ob­jek­te ange­bo­ten, was den Miet­an­teil im Ange­bot wei­ter erhöht.

Im Ver­gleich zu den Vor­jah­ren hat sich das Wachs­tum der Ange­bots­mie­ten jedoch deut­lich ver­lang­samt. Durch die kurz bis mit­tel­fris­ti­ge pan­de­mie­be­ding­te Ver­än­de­rung der Nach­fra­ge­si­tua­ti­on ist eine wei­te­re Markt­kor­rek­tur in Rich­tung Nor­mal­ni­veau zu erwar­ten. Kurz­fris­tig wer­den Feri­en­woh­nun­gen wie­der auf dem regu­lä­ren Mie­ter­markt angeboten.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zu die­sem Thema:
Virtuelles Homestaging

Virtuelles Homestaging

Homes­ta­ging als effi­zi­en­tes Mar­ke­­ting-Tool im Immobilienmarketing:

Der ers­te Ein­druck zählt, dies gilt auch für Immo­bi­li­en. Die Wirk­sam­keit von Homes­ta­ging im Ver­triebs­pro­zess wur­de nun in der umfas­sen­den DGHR Stu­die bestätigt.

  • Inter­es­sen­ten kön­nen sich die Woh­nung bes­ser vor­stel­len. 80% Ihrer Kun­den kön­nen sich eine Woh­nung ohne Visua­li­sie­rung nicht ein­ge­rich­tet vorstellen.
  • Kür­ze­re Ver­triebs­dau­er. Gren­zen Sie sich von Mit­be­wer­bern ab, indem Sie Inter­es­sen­ten einen Mehr­wert bie­ten. Erfah­run­gen zei­gen, dass sich die Ver­triebs­dau­er der Objek­te um 30–50% ver­kürzt. Das bedeu­tet weni­ger Besich­tungs­ter­mi­ne und gerin­ge­re Kosten.
  • Höhe­re Ver­kaufs­prei­se. Durch opti­mier­te, pro­fes­sio­nel­le Prä­sen­ta­ti­on und emo­tio­na­ler Anspra­che kön­nen auf dem Markt durch­schnitt­lich 15% höhe­re Prei­se erzielt werden.

Kos­ten­ein­spa­rung durch Vir­tu­el­les Homestaging

Mit unse­rem Vir­tu­el­len Homes­ta­ging setz­ten wir zunächst auf pro­fes­sio­nel­le Immo­bi­li­en­fo­to­gra­fie und set­zen die Räu­me anschlies­send durch 3D-Foto­­­mo­­ta­­ge ein­drucks­voll in Szene.

Ihre Vor­tei­le:

  • Unkom­pli­ziert und schnell
  • Kei­ne Kos­ten für Miet­mö­bel und Homestager
  • Indi­vi­du­el­le Anpas­sung möglich

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Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zu die­sem Thema:


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Virtual Reality

Vir­tu­al Rea­li­ty ist für die Immo­bi­li­en­bran­che viel­ver­spre­chend. Schon bald wer­den VR-Run­d­­gän­­ge zum fes­ten Teil des Mar­ke­­ting-Mixes gehören.

Besich­ti­gun­gen mit Vir­tu­al Rea­li­ty ermög­li­chen es Ihren Kun­den, jeder­zeit und ohne Mak­ler Wunsch­ob­jek­te zu besich­ti­gen. Bereits heu­te grei­fen vie­le Unter­neh­men auf die moder­ne Tech­nik zurück, um die Immo­bi­li­en­su­che zu vereinfachen.

Ihre Vor­tei­le durch Digitalisierung:

  • Objek­te kön­nen bereits vor Fer­tig­stel­lung vir­tu­ell began­gen wer­den. In opti­mier­ten Ver­triebs­pro­zes­sen ist es im Neu­bau wich­tig, zeit­nah und idea­ler­wei­se bereits vor Fer­tig­stel­lung zu ver­kau­fen oder zu ver­mie­ten. Was frü­her “Vom-Blatt-Ver­­­kauf” war kann bereits jetzt und noch viel mehr in naher Zukunft zum “VR-Ver­­­kauf” werden.
  • Weni­ger Besich­ti­gungs­ter­mi­ne. Besich­ti­gungs­ter­mi­ne kos­ten Zeit und Geld. Für den Mak­ler und für den Inter­es­sen­ten. Redu­zie­ren Sie die Anzahl der Ter­mi­ne durch eine Straf­fung Ihres Sales-Fun­­nels und spa­ren Sie dabei Kosten.
  • Erhö­hen Sie die Reich­wei­te Ihrer Käu­fer­schaft. Geben Sie durch VR-Besich­­ti­­gun­­gen Inter­es­sen­ten und Inves­to­ren die Mög­lich­keit, sich ein foto­rea­lis­ti­sches Bild einer Woh­nung zu machen, die sich viel­leicht 10.000km ent­fernt aufhalten.

Sie sehen gera­de einen Platz­hal­ter­in­halt von Stan­dard. Um auf den eigent­li­chen Inhalt zuzu­grei­fen, kli­cken Sie auf den But­ton unten. Bit­te beach­ten Sie, dass dabei Daten an Dritt­an­bie­ter wei­ter­ge­ge­ben werden.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen

Beispiel eines VR-Rundgangs, der auch mit 3D-Brille betrachtet werden kann

Spre­chen Sie uns an. Kon­takt

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Mit Ale­xa Show bie­tet Ama­zon die sprach­ge­steu­er­te und in Bil­dern ver­mit­tel­te Immobiliensuche.

Sprach­steue­rung ist durch Goog­le und Siri sowie Ale­xa inzwi­schen tat­säch­lich im All­tag der Men­schen ange­kom­men. Es ist der natür­li­che nächs­te Schritt, die Immo­bi­li­en­su­che auf die­ses Level zu heben”, sagt Dr. Tho­mas Schroe­ter, Geschäfts­füh­rer von ImmobilienScout24.

Der Skill lese Inse­ra­te vor und zei­ge bei Ale­xa Show die zuge­hö­ri­ge Bil­der­ga­le­rie der Immo­bi­li­en. Die auf ande­ren End­ge­rä­ten, wie bei­spiels­wei­se dem Note­book oder dem Smart­phone gespei­cher­ten Suchen sei­en im Skill abruf­bar, wenn die­ser mit dem eige­nen Immo­­bi­­li­en­S­cou­­t24-Kon­­­to ver­knüpft sei.

Aus­bau­stu­fen für Goog­le und Apple in Arbeit

Dar­über hin­aus kön­ne der Skill auf Zuruf die wich­tigs­ten Such- und Fil­ter­funk­tio­nen durch­füh­ren: Häu­ser und Woh­nun­gen zum Kauf oder zur Mie­te, regio­na­le Ein­gren­zung, Fil­ter für Preis, Wohn­flä­che und Zimmeranzahl.

So kann man laut Immobilienscout24 also auch beim Früh­stück, beim Kochen, Abwasch oder Bügeln neben­her nach Immo­bi­li­en suchen. Set­ze der Nut­zer inter­es­san­te Objek­te auf sei­nen Immo­­bi­­li­en­s­cou­­t24-Mer­k­­ze­t­­tel, kön­ne er spä­ter an sei­nem Com­pu­ter oder in der App die Vor­auswahl in Ruhe durch­ge­hen und die Anbie­ter kontaktieren.

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Noch nie konnten wir Ihnen bessere Möglichkeiten anbieten, die reale Welt in 3D abzubilden. Immobilienmarketing auf einem neue Level.

So real als wären Sie wirk­lich da: Vir­tu­el­le Rundgänge

Nut­zen Sie die­se inno­va­ti­ve Tech­nik für die vir­tu­el­le Besich­ti­gung Ihrer Immo­bi­li­en! Bie­ten Sie Ihren Inter­es­sen­ten Besich­ti­gungs­ter­mi­ne unab­hän­gig vom Ort rund um den Erd­ball und füh­ren Sie poten­ti­el­le Käu­fer oder Mie­ter von Bar­ce­lo­na bis Tokyo durch ihr Objekt. Mit oder ohne 3D-Brille.

Als offi­zi­el­ler Part­ner brin­gen wir die inno­va­ti­be 3D-Kame­ra­­tech­­no­­lo­­gie von Mat­ter­port nach Deutschland.
Schon ab 350€ bie­ten wir Ihnen die Erstel­lung von vir­tu­el­len 3D-Run­d­­gän­­gen in Ber­lin und Umge­bung an.

Ihre Kun­den kön­nen so das Objekt online besich­ti­gen — jeder­zeit, ohne Ter­min­ab­spra­chen, ohne Anreise.

Anders als bei den bereits weit ver­brei­te­ten 3D Visua­li­sie­run­gen oder 360° Auf­nah­men, wer­den hier­bei die Räu­me mit einer Spe­zi­al­ka­me­ra ver­mes­sen und hoch­auf­lö­send foto­gra­fiert. Die­se Daten wer­den auf einem Ser­ver in eine vir­tu­el­le Umge­bung umge­wan­delt. Das Ergeb­nis ist atem­be­rau­bend, schau­en Sie selbst:

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Wei­te­re Infor­ma­tio­nen

Rufen Sie uns an oder schrei­ben Sie uns eine E‑Mail, ger­ne stel­len wir Ihnen die neu­en Mög­lich­kei­ten per­sön­lich vor.

Berlin Spreeufer

Wohnmarktreport Berlin 2018

Auf dem Ber­li­ner Wohn­markt setz­te sich auch 2017 der Miet- und Preis­an­stieg fort. Die Ange­bots­mie­ten stie­gen im Medi­an um 8,8 Pro­zent, 2016 waren es noch 5,6 Prozent.

Aktu­ell lie­gen die inse­rier­ten Mie­ten in Ber­lin damit durch­schnitt­lich bei 9,79 Euro pro Qua­drat­me­ter, wobei die ein­zel­nen Stadt­ge­bie­te star­ke Unter­schie­de auf­wei­sen. Die Ange­bots­kauf­prei­se für Eigen­tums­woh­nun­gen erhöh­ten sich um 12,6 Pro­zent auf im Schnitt 3.706 Euro pro Qua­drat­me­ter. Dies ist ein Ergeb­nis des aktu­el­len Wohn­markt­re­ports Ber­lin, der jähr­lich gemein­sam von der Ber­lin Hyp AG und dem glo­ba­len Immo­bi­li­en­dienst­leis­ter CBRE her­aus­ge­ge­ben wird. 

Der Wohn­markt­re­port ana­ly­siert die aktu­el­len Ent­wick­lun­gen auf dem Ber­li­ner Woh­nungs­markt und wer­tet hier­für unter ande­rem mehr als 85.000 Miet­woh­nungs­an­ge­bo­te für die ins­ge­samt 190 Post­leit­zahl­ge­bie­te Ber­lins aus. Auf­grund der Daten­dich­te kön­nen auch klein­räu­mi­ge Ent­wick­lun­gen beob­ach­tet und ver­läss­li­che Ergeb­nis­se erzielt werden.

students

Studenten müssen immer mehr Geld für Wohnen ausgeben.

Bei gleich­zei­tig nur gering­fü­gig gestie­ge­nem ver­füg­ba­rem Ein­kom­men sind die Stu­­den­­ten-Mie­­ten um bis zu 70 Pro­zent gestie­gen. So heißt es in einem Gut­ach­ten des Insti­tuts der deut­schen Wirt­schaft (IW). Den stärks­ten pro­zen­tua­len Anstieg der Net­to­miet­prei­se seit 2010 ver­zeich­ne­te dem­nach Ber­lin mit 70,2 Pro­zent — von sechs auf elf Euro pro Qua­drat­me­ter. Es folg­ten Stutt­gart mit 62,2 Pro­zent und Mün­chen mit 53,1 Pro­zent. In Ham­burg sei die Net­to­miet­be­las­tung für Stu­den­ten danach um 30,6 Pro­zent von neun auf zwölf Euro pro Qua­drat­me­ter gestie­gen. Die deut­li­che Stei­ge­rung ist nicht nur auf die gene­rell zuneh­men­de Ver­knap­pung von Wohn­raum in begehr­ten Lagen zurück­zu­füh­ren, son­dern auch dar­auf, dass immer mehr Miet­woh­nun­gen möbliert ange­bo­ten wer­den, was die Prei­se zusätz­lich in die Höhe treibt. Die Stu­die basiert auf einer Aus­wer­tung von Inse­ra­ten der Platt­form Immo­bi­li­en­scout für 15 Städte.

balkon

Nur zehn Prozent von 65+ legt Wert auf Barrierefreiheit − entscheidendes Kriterium ist der Balkon

Bar­rie­re­frei­heit ist bei der Woh­nungs­su­che für Senio­ren nur ein sekun­dä­res Kri­te­ri­um. Zu die­sem Ergeb­nis kommt eine neue TAG-Stu­­die, die sich mit dem The­ma “alters­freund­li­che Kon­zep­te zum selbst­be­stimm­ten Woh­nen” beschäf­tigt. Nur zehn Pro­zent der über 65-Jäh­ri­­gen fin­den eine bar­rie­re­freie Woh­nung wich­tig. Gute Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten sowie ein Bal­kon oder eine Ter­ras­se sind dabei ent­schei­dend für die Zufrie­den­heit der Senio­ren. Auf die Bar­rie­re­frei­heit indes legen sie erstaun­li­cher­wei­se kaum Wert. Zu die­sem Ergeb­nis kommt eine bevöl­ke­rungs­re­prä­sen­ta­ti­ve Stu­die der TAG Immo­bi­li­en AG gemein­sam mit der TU Darm­stadt. Dazu wur­den 2.000 Mie­ter in Deutsch­land befragt.

Auch wenn laut Stu­die bei den Senio­ren ande­re Kri­te­ri­en Vor­rang haben, wird Bar­rie­re­frei­heit auf­grund der demo­gra­fi­schen Ent­wick­lung immer wich­ti­ger. Trep­pen­freie Ein­gän­ge, boden­glei­che Duschen und ein ebe­ner Zugang zum Bal­kon sind noch viel zu sel­ten Stan­dard in Deutsch­lands Miet­woh­nun­gen. So sind gera­de ein­mal drei Pro­zent der bestehen­den Woh­nun­gen hier­zu­lan­de alters- und behin­der­ten­ge­recht aus­ge­stat­tet. Auch Ambi­ent Assis­ted Living – die elek­tro­nisch gestütz­te Wohn­hil­fe für Auto­no­mie im Alter steck in der Ver­brei­tung auch in Neu­bau­ten noch in den Kin­der­schu­hen, obwohl es das The­ma Woh­nen im Alter kom­plett ver­än­dern wird.

Die Mög­lich­kei­ten, geeig­ne­ten Wohn­raum für Senio­ren zu schaf­fen, sind viel­fäl­tig – ange­fan­gen von bau­li­chen Ideen über Quar­tiers­kon­zep­te bis hin zum betreu­ten Woh­nen, Mehr­­ge­­ne­ra­­tio­­nen-Woh­­nen und Alters-WGs.

solarfuture

Project Sunroof: Google berechnet Solarstrom-Potenzial

Goog­le launcht mit Pro­ject Sun­ro­of einen neu­en Ser­vice, der einen Mei­len­stein in der Ver­brei­tung und der Akzep­tanz von Solar­pa­nels auf Gebäu­de­dä­chern dar­stel­len könn­te. Mit Sun­ro­of maps lässt sich auf der Basis von Earth- und Meteo­da­ten die Wirt­schaft­lich­keit von Solar­pa­nelen berech­nen, mit zusätz­li­chen Para­me­tern wie der letz­ten Strom­rech­nung kön­nen Eigen­heim­be­sit­zer Ein­spar­po­ten­tia­le erken­nen und direkt einen Ser­vice­part­ner fin­den und beauf­tra­gen. Ver­füg­bar ist Sun­ro­of der­zeit für alle US-Bun­­des­­staa­­ten, laut Goog­le sind 80% der ana­ly­sier­ten Dach­flä­chen für die Bestü­ckung mit Panels geeignet.

Weltweiter Boom in der Photovoltaik steht bevor

Lan­ge Zeit galt Pho­to­vol­ta­ik als die teu­ers­te der rege­ne­ra­ti­ven Ener­gien, immer wei­ter sin­ken­de Modul­prei­se bei gleich­zei­tig stei­gen­dem Wir­kungs­grad keh­ren die­ses Ver­hält­nis nun ins Gegen­teil um. In son­nen­in­ten­si­ven Gegen­den der Erde wie z.B. Dubai oder Chi­le ist Pho­to­vol­ta­ik bereits heu­te mit unter 3 ct/Kilowattstunde die güns­tigs­te aller mög­li­chen Ener­gie­quel­len. For­scher­grup­pen rech­nen damit dass sich die welt­wei­te Solar­leis­tung bis 2030 ver­zehn­fa­chen wird.

Tesla bringt das Solar Roof auf den Markt

Tes­la beginnt die­se Jahr mit dem Ver­kauf und der Instal­la­ti­on des Pro­duk­tes Solar Roofs. Das Unter­neh­men hat­te bereits 2016 den Solar­her­stel­ler Sol­ar­ci­ty über­nom­men und hat damit nun eine naht­lo­se Ener­gie­lö­sung von der Ener­gie­ge­win­nung über die Spei­che­rung mit der Power­wall bis hin zur Ladung der inno­va­ti­ven Tes­­la-Model­­le im Port­fo­lio. Laut Tes­la soll das Solar Roof durch gerin­ges Gewicht und dadurch gerin­ge Trans­port­kos­ten sogar güns­ti­ger erhält­lich sein als her­kömm­li­che Dächer.

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Green City

Der Trend zu grü­nem Bewusst­sein und der damit ver­bun­de­nen Lebens­wei­se spie­gelt sich zuneh­mend im gesam­ten gesell­schaft­li­chen Kon­­­sum- und Nach­fra­ge­ver­hal­ten wie­der. Neben Ernäh­rung und Mobi­li­tät ist auch Woh­nen ein domi­nan­ter Fak­tor in Sachen Ener­gie­bi­lanz. Des­halb wer­den auch im Sek­tor Immo­bi­li­en Woh­nun­gen und Häu­ser zuneh­mend nach ihrer Öko-Bilanz bewertet.

Nach­hal­ti­ge Kon­zep­te zur Erzeu­gung und Nut­zung rege­ne­ra­ti­ver Ener­gien gehö­ren schon eben­so selbst­ver­ständ­lich dazu wie der Ein­satz von High-tech Mate­ria­li­en im Neu­bau und bei der ener­ge­ti­schen Wohn­raum­sa­nie­rung. Laut ver­ab­schie­de­ter EU-Gebäu­­de­rich­t­­li­­nie müs­sen Neu­bau­ten bereits ab 2012 Nied­rigst­ener­gie­ge­bäu­de, also nahe Null sein.

Auch durch wei­ter stei­gen­de Ener­gie­kos­ten wer­den inno­va­ti­ve Aktiv­häu­ser in Zukunft noch attrak­ti­ver und selbst­ver­ständ­li­cher wer­den: Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen in Fas­sa­den und Fens­tern ver­wan­deln Immo­bi­li­en in Klein­kraft­wer­ke wäh­rend auf dem Dach die Warm­was­ser­be­rei­tung durch Solar­ther­mie erfolgt. Der Trend der For­schung geht zum Null-Ener­­gie­haus und zum Plus-Ener­­gie­haus, es wird also mehr Ener­gie erzeugt als die Bewoh­ner verbrauchen.

Quel­len: Sze­na­ri­en für die Stadt­wirt­schaft von mor­gen. Zukunfts­in­sti­tut, Frankfurt

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zu die­sem Thema:
Her­aus­for­de­run­gen der Urba­ni­sie­rung in Deutsch­land. Ana­ly­se der Leis­tun­gen zwölf deut­scher Groß­städ­te im Bereich Umwelt- und Klimaschutz.
Ger­man Green City Index, Eco­no­mist Intel­li­gence Unit im Auf­trag der Sie­mens AG
Green City — Stadt der Zukunft. Welt­wei­ter Trend zur Urbanisierung.
3Sat Sco­bel, Green City — Stadt der Zukunft
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Leben in der Silver Society

60-Jäh­ri­­ge haben heu­te noch einen guten Teil des Lebens vor sich und pla­nen und leben daher bewusst. Sie sind anspruchs­voll und kri­tisch und kön­nen sich nun Din­ge leis­ten, für die frü­her das Geld und auch die Zeit fehl­te. Kon­sum­aus­ga­ben für Rei­sen wer­den ger­ne getä­tigt, eben­so sind nach­hal­ti­ge Invest­ments für die Alters­ab­si­che­rung gefragt. Woh­nen in den eige­nen vier Wän­den ist nach wie vor für vie­le erstre­bens­wert. Auch Eigen­tums­woh­nun­gen zur Kapi­tal­ab­si­che­rung und ‑anla­ge rücken zuneh­mend in den Fokus.

Im Jahr 2020 wer­den Män­ner eine durch­schnitt­li­che Lebens­er­war­tung von 84 Jah­ren, Frau­en von 87 Jah­ren haben. Die Gene­ra­ti­on der Best Ager möch­te ger­ne alt wer­den, aber bit­te nicht alt sein. Den jun­gen Alten ist es daher wich­tig, dass sie auch im fort­ge­schrit­te­nen Alter noch ohne Ein­schrän­kun­gen ihre Eigen­stän­dig­keit so lan­ge wie mög­lich erhal­ten können.

Das wirkt sich auch auf die Anfor­de­run­gen an den Wohn­raum aus, zum Bei­spiel auf das Bade­zim­mer. Gestützt von digi­ta­ler Tech­nik und digi­tal gestütz­ten Dienst­leis­tun­gen wer­den Wohn­räu­me so zum selbst­be­stimm­ten Lebens­mit­tel­punkt, und zwar bis ins hohe Alter, in denen Ser­vices situa­ti­ons­be­dingt im Smart Home in Anspruch genom­men wer­den können.

Quel­len: Sze­na­ri­en für die Stadt­wirt­schaft von mor­gen. Zukunfts­in­sti­tut, Frankfurt

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zu die­sem Thema:
Mit dem Alter erlangt auch das eige­ne Zuhau­se immer grö­ße­re Bedeutung.
Alters­stu­die 2017, Deut­sche Senio­ren­wer­bung, Neuss
Wie sieht die per­fek­te Wohn­um­ge­bung für Best Ager aus – ein Interview.
Per­fek­te Woh­nung für Best Ager, Media­pla­net – Fit im Alter
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Die Erneuerung des Alters

Der Begriff des Alterns unter­liegt gene­rel­lem gesell­schaft­li­chen Wan­del. Die erwei­ter­ten Lebens­span­nen, die aus den sich ver­schie­ben­den Alters­struk­tu­ren her­vor­ge­hen, füh­ren auch zu gene­rell ver­än­der­ten Bio­gra­fie­mo­del­len, die oft­mals nicht mehr so her­kömm­lich wie in vor­an­ge­gan­ge­nen Gene­ra­tio­nen ver­lau­fen und sich mehr in Lebens­pha­sen ein­tei­len lassen. 

Lebens­lan­ges Ler­nen durch neue Bil­dungs­for­men, not­wen­di­ge Fle­xi­bi­li­tät auf dem Arbeits­markt und sich gene­rell ver­än­der­te sozio­kul­tu­rel­le Ver­hal­tens­wei­sen füh­ren dazu, dass sich altern­de Men­schen heut­zu­ta­ge immer jün­ger füh­len und auch so ver­hal­ten. Mit Mit­te 50 wird noch­mal ein Stu­di­um begon­nen, ein beruf­li­cher Neu­start voll­zo­gen oder ein Wohn­ort­wech­sel durch­ge­führt. Selbst­ver­ständ­li­che Nut­zung von moder­ner Tech­nik und zuneh­men­de Ver­net­zung ver­stär­ken die­sen Trend.

Die­ser Rekur­si­ons­pro­zess lässt sich als Mega­trend Dow­na­ging beschrei­ben und befreit eine Gene­ra­ti­on von alten Lebens­zwän­gen und ermög­licht ganz ande­re Per­spek­ti­ven für Indi­vi­dua­li­sie­rung und Selbst­ver­wirk­li­chung. Dow­na­ging führt zu einer Ver­jün­gung des Sozialverhaltens.

Quel­len: Sze­na­ri­en für die Stadt­wirt­schaft von mor­gen. Zukunfts­in­sti­tut, Frankfurt

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zu die­sem Thema:
Inter­view mit Mat­thi­as Horx: Dow­na­ging statt Vergreisung
Zukunfts­for­scher Mat­thi­as Horx im Inter­view mit der Bör­s­eGo AG
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Smart Homes

Ver­netz­te, intel­li­gen­te Woh­nun­gen oder Häu­ser wer­den in naher Zukunft Selbst­ver­ständ­lich­keit. Ver­netz­te Tech­no­lo­gien für Unter­hal­tung, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Ver­sor­gung und Haus­tech­nik wer­den bereits jetzt immer aus­ge­reif­ter, sodass die­se den expe­ri­men­tel­len Sta­tus ver­las­sen und zu einer ech­ten All­tags­er­leich­te­rung mit erhöh­tem Lebens­kom­fort werden.

Intel­li­gen­te Lösun­gen bie­ten Poten­zi­al zur Zeit­ein­spa­rung und zum ver­ein­fach­ten All­tags­ma­nage­ment. Neben Unter­hal­tungs­elek­tro­nik wer­den ver­netz­te Haus­halts­ge­rä­te und Gebäu­de­tech­nik mit effi­zi­en­tem Ener­gie­ma­nage­ment attrak­ti­ven und bie­ten ent­schei­den­den Mehr­wert. Älte­re Men­schen pro­fi­tie­ren durch die Ver­net­zungs­mög­lich­kei­ten des Ambi­ent Assis­ted Living von einer schnel­le­ren medi­zi­ni­schen Versorgung.

Wohn­räu­me wer­den sich in Zukunft auch den ver­än­der­ten Lebens­sti­len und Lebens­si­tua­tio­nen anpas­sen kön­nen. Mit­wach­sen­de Grund­ris­se, die je nach Bedarf fle­xi­ble Zonie­run­gen als Social Hubs, Home­of­fice, Raum für Fami­li­en­nach­wuchs oder pfle­ge­be­dürf­ti­ge Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge bie­ten, wer­den ech­ten Mehr­wert auch über ein­zel­ne Lebens­pha­sen hin­aus bie­ten können.

Quel­len: Sze­na­ri­en für die Stadt­wirt­schaft von mor­gen. Zukunfts­in­sti­tut, Frankfurt

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zu die­sem Thema:
Rea­dy for Take­off? Smart Home aus Konsumentensicht.
Smart Home aus Kon­su­men­ten­sicht, Deloit­te Insights
Markt­da­ten Smart Home Deutschland.
Markt­ent­wick­lung in Deutsch­land, Statista
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Wandel vom Wohn- zum Arbeits- und Lebensraum

Die Gren­zen zwi­schen Woh­nen, Arbeit, Frei­zeit und Fami­lie wer­den in naher Zukunft wei­ter ver­schmel­zen. In urba­nen Struk­tu­ren ent­wi­ckeln sich neue sozia­le Clus­ter und Hubs, die eine neue Kul­tur der sozia­len Inter­ak­ti­on und des gesell­schaft­li­chen Mit­ein­an­ders prägen.

Die Anfor­de­run­gen an zukunfts­ge­rich­te­ter Inte­gra­ti­on von fle­xi­blen und selbst­be­stimm­ten Arbeits­for­men, Fami­li­en­le­ben, Kin­­der- und Alten­be­treu­ung, sowie urba­ner Kul­tur und Frei­zeit for­dern auch von der Immo­bi­li­en­wirt­schaft neue Kon­zep­te und bau­li­che Struk­tu­ren, um den Raum für Inno­va­tio­nen bereitzustellen. 

Cowor­king Spaces wer­den zur urba­nen 24/7 Arbeit­ge­mein­schaft, Fami­li­en schlies­sen sich zur Kin­der­be­treu­ung zusam­men, gene­ra­tio­nen­über­grei­fen­des Woh­nen fin­det selbst­ver­ständ­lich in Wohn­ge­mein­schaf­ten statt und Social Hubs die­nen als neu­er Treff­punkt, in denen sich Fami­lie, Freun­de und Geschäfts­part­ner oder Arbeits­kol­le­gen begeg­nen. Ver­stärkt wir die­ser Trend durch die zuneh­men­de digi­ta­le Ver­net­zung und Nut­zung moder­ner Technik.

Quel­len: Sze­na­ri­en für die Stadt­wirt­schaft von mor­gen. Zukunfts­in­sti­tut, Frankfurt

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zu die­sem Thema:
Der der­zeit größ­te Co-Living Space der Welt, London.
The Coll­ec­ti­ve: Co-Livin­­g­/­­Co-Working
Hof­fice – Cowor­king in Schwe­den. Ein Modell.
The hof­fice net­work, Die Zeit
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Urbanisierung

Auch wenn die all­ge­mei­ne demo­gra­fi­sche Ent­wick­lung Deutsch­lands trotz Zuwan­de­rung nach wie vor einen Trend zum Bevöl­ke­rungs­rück­gang und zur Ver­schie­bung der Gene­ra­tio­nen­ver­tei­lung erken­nen lässt, wach­sen Deutsch­lands Städ­te durch Gebur­ten­über­schüs­se und Wanderungsgewinne.

Städ­te schmel­zen zu Metro­pol­re­gio­nen zusam­men, z. B. Rhein-Ruhr, Sach­sen­drei­eck oder Ber­­lin-Bran­­den­­burg. Hier gibt es einen kla­ren Trend zur Indi­vi­dua­li­sie­rung von Lebens­sti­len, Fami­li­en­mo­del­len und Wohn­for­men in den urba­nen Lebenszentren. 

Groß­städ­te die­nen hier­bei als Test­la­bo­re, in denen neue Model­le abseits von her­kömm­li­chen Kon­ven­tio­nen dem Wunsch nach Indi­vi­dua­li­sie­rung und Selbst­ver­wirk­li­chung Rech­nung tra­gen und die Ent­ste­hung neu­er Gemein­schaf­ten, Sze­nen und Kul­tu­ren ermög­li­chen. Gene­ra­tio­nen­über­grei­fen­des Woh­nen, Cowor­king Spaces und Social Hubs sind Bei­spie­le dafür, wie neue Wohn- Arbeits- und Lebens­räu­me ent­ste­hen, in denen ver­än­der­te Bedürf­nis­se des gesell­schaft­li­chen Mit­ein­an­ders gelebt werden.

Quel­len: Sze­na­ri­en für die Stadt­wirt­schaft von mor­gen. Zukunfts­in­sti­tut, Frankfurt

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zu die­sem Thema:
Urba­ni­sie­rung — Deutsch­land wird zu einer ein­zi­gen gro­ßen Stadt.
Urba­ni­sie­rung Deutsch­land, Die Welt