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Smart Homes

Ver­netz­te, intel­li­gen­te Woh­nun­gen oder Häu­ser wer­den in naher Zukunft Selbst­ver­ständ­lich­keit. Ver­netz­te Tech­no­lo­gien für Unter­hal­tung, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Ver­sor­gung und Haus­tech­nik wer­den bereits jetzt immer aus­ge­reif­ter, sodass die­se den expe­ri­men­tel­len Sta­tus ver­las­sen und zu einer ech­ten All­tags­er­leich­te­rung mit erhöh­tem Lebens­kom­fort werden.

Intel­li­gen­te Lösun­gen bie­ten Poten­zi­al zur Zeit­ein­spa­rung und zum ver­ein­fach­ten All­tags­ma­nage­ment. Neben Unter­hal­tungs­elek­tro­nik wer­den ver­netz­te Haus­halts­ge­rä­te und Gebäu­de­tech­nik mit effi­zi­en­tem Ener­gie­ma­nage­ment attrak­ti­ven und bie­ten ent­schei­den­den Mehr­wert. Älte­re Men­schen pro­fi­tie­ren durch die Ver­net­zungs­mög­lich­kei­ten des Ambi­ent Assis­ted Living von einer schnel­le­ren medi­zi­ni­schen Versorgung.

Wohn­räu­me wer­den sich in Zukunft auch den ver­än­der­ten Lebens­sti­len und Lebens­si­tua­tio­nen anpas­sen kön­nen. Mit­wach­sen­de Grund­ris­se, die je nach Bedarf fle­xi­ble Zonie­run­gen als Social Hubs, Home­of­fice, Raum für Fami­li­en­nach­wuchs oder pfle­ge­be­dürf­ti­ge Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge bie­ten, wer­den ech­ten Mehr­wert auch über ein­zel­ne Lebens­pha­sen hin­aus bie­ten können.

Quel­len: Sze­na­ri­en für die Stadt­wirt­schaft von mor­gen. Zukunfts­in­sti­tut, Frankfurt

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zu die­sem Thema:
Rea­dy for Take­off? Smart Home aus Konsumentensicht.
Smart Home aus Kon­su­men­ten­sicht, Deloit­te Insights
Markt­da­ten Smart Home Deutschland.
Markt­ent­wick­lung in Deutsch­land, Statista

Urbanisierung

Auch wenn die all­ge­mei­ne demo­gra­fi­sche Ent­wick­lung Deutsch­lands trotz Zuwan­de­rung nach wie vor einen Trend zum Bevöl­ke­rungs­rück­gang und zur Ver­schie­bung der Gene­ra­tio­nen­ver­tei­lung erken­nen lässt, wach­sen Deutsch­lands Städ­te durch Gebur­ten­über­schüs­se und Wanderungsgewinne.

Städ­te schmel­zen zu Metro­pol­re­gio­nen zusam­men, z. B. Rhein-Ruhr, Sach­sen­drei­eck oder Ber­lin-Bran­den­burg. Hier gibt es einen kla­ren Trend zur Indi­vi­dua­li­sie­rung von Lebens­sti­len, Fami­li­en­mo­del­len und Wohn­for­men in den urba­nen Lebenszentren. 

Groß­städ­te die­nen hier­bei als Test­la­bo­re, in denen neue Model­le abseits von her­kömm­li­chen Kon­ven­tio­nen dem Wunsch nach Indi­vi­dua­li­sie­rung und Selbst­ver­wirk­li­chung Rech­nung tra­gen und die Ent­ste­hung neu­er Gemein­schaf­ten, Sze­nen und Kul­tu­ren ermög­li­chen. Gene­ra­tio­nen­über­grei­fen­des Woh­nen, Cowor­king Spaces und Social Hubs sind Bei­spie­le dafür, wie neue Wohn- Arbeits- und Lebens­räu­me ent­ste­hen, in denen ver­än­der­te Bedürf­nis­se des gesell­schaft­li­chen Mit­ein­an­ders gelebt werden.

Quel­len: Sze­na­ri­en für die Stadt­wirt­schaft von mor­gen. Zukunfts­in­sti­tut, Frankfurt

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zu die­sem Thema:
Urba­ni­sie­rung — Deutsch­land wird zu einer ein­zi­gen gro­ßen Stadt.
Urba­ni­sie­rung Deutsch­land, Die Welt