Photovoltaik
Project Sunroof: Google berechnet Solarstrom-Potenzial
Google launcht mit Project Sunroof einen neuen Service, der einen Meilenstein in der Verbreitung und der Akzeptanz von Solarpanels auf Gebäudedächern darstellen könnte. Mit Sunroof maps lässt sich auf der Basis von Earth- und Meteodaten die Wirtschaftlichkeit von Solarpanelen berechnen, mit zusätzlichen Parametern wie der letzten Stromrechnung können Eigenheimbesitzer Einsparpotentiale erkennen und direkt einen Servicepartner finden und beauftragen. Verfügbar ist Sunroof derzeit für alle US-Bundesstaaten, laut Google sind 80% der analysierten Dachflächen für die Bestückung mit Panels geeignet.
Weltweiter Boom in der Photovoltaik steht bevor
Lange Zeit galt Photovoltaik als die teuerste der regenerativen Energien, immer weiter sinkende Modulpreise bei gleichzeitig steigendem Wirkungsgrad kehren dieses Verhältnis nun ins Gegenteil um. In sonnenintensiven Gegenden der Erde wie z.B. Dubai oder Chile ist Photovoltaik bereits heute mit unter 3 ct/Kilowattstunde die günstigste aller möglichen Energiequellen. Forschergruppen rechnen damit dass sich die weltweite Solarleistung bis 2030 verzehnfachen wird.
Tesla bringt das Solar Roof auf den Markt
Tesla beginnt diese Jahr mit dem Verkauf und der Installation des Produktes Solar Roofs. Das Unternehmen hatte bereits 2016 den Solarhersteller Solarcity übernommen und hat damit nun eine nahtlose Energielösung von der Energiegewinnung über die Speicherung mit der Powerwall bis hin zur Ladung der innovativen Tesla-Modelle im Portfolio. Laut Tesla soll das Solar Roof durch geringes Gewicht und dadurch geringe Transportkosten sogar günstiger erhältlich sein als herkömmliche Dächer.
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